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3 x Popcorn bitte ! | Martina & Wolfgang
  2. Papa Hinkebeinchen

Links sind alle drei Meerschweinbabys der 2. Mama
zusammen und rechts im Kasten ist das kleine Hin-
kebeinchen und wartet gerade darauf, dass er wie-
der einmal gepäppelt wird.
Seine Geschwister waren ihm ja kräftemäßig total überlegen und so wurde er regelmäßig vom Futter
weggedrängt. Deshalb auch die Päppelei.

Es war längst beschlossene Sache, dass Xena, ihr
Bruder Herkules und Hinkebeinchen im neuen Zu-
hause zusammenziehen sollten. Dazu aber war es
notwendig, dass zuvor erst beide Männchen kastriert werden mussten.
Ein Termin war vereinbart worden, beide Knaben wurden in die Praxis gebracht und dort zurückgelassen. Am Nachmittag, beim Abholen stand
dann allerdings nur Herkules vor vollendeten Tatsachen, nachdem er aus seinem Narkoseschlaf erwachte.
Vor einer Kastration vom Hinkebeinchen warnte der Tierarzt. Das kleine Meerschweinmännlein hätte einen Herzfehler und würde die OP mit
großer Wahrscheinlichkeit nicht überleben.

Ach, das Hinkebeinchen ist ja insgesamt noch ein ziemlich zurückgebliebenes Schweinchen... Mit diesen Worten kam das wuschelige süße
kleine Kerlchen wieder in die alte Behausung zurück und blieb in der Gesellschaft von Xena und Herkules, die beide nun schon ziemlich groß
waren im Vergleich zu ihm.
Sein noch immer babyhaftes Aussehen zeigte eine Zurückgebliebenheit und ließ den Gedanken gar nicht aufkommen, dass ausgerechnet dieses
Minimännlein sich an die große Xena überhaupt heranzuwagen getraute und dann vielleicht auch noch mit Absichten. Dass er das aber doch
bewerkstelligt haben musste, verkündete dann sehr deutlich Xenas unerwartetes Breitenwachstum.

Au weia, die Xena kriegt Kleine. Das Hinkebeinchen hat..., denn Herkules kam ja dafür nicht mehr in Frage. Nun waren also wir unterwegs
- Clarissa, Teddy, Hoppel und Hermes, denn in Xena wuchsen gleichzeitig vier Babyschweinchen heran. Ein ganzes hoffnungsfrohes Quartett,
das sich ins Leben drängelte. Hinkebeinchen hatte wirklich ganze Arbeit geleistet.

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 © Martina & Wolfgang Müller / 2009