Zu dünn ist die Haut,
die ich mit mir trage,
leise und laut
durch alle Tage.
Blick ins Vergehen,
gewagt unternommen,
bin ohne Verstehen
zurück gekommen.
Kein Aufbauen mehr
und auch kein Begehren,
den Wall und das Wehr
noch zu überqueren.
Die Haut bleibt zerrieben,
mir nah allezeit,
bin jenseits von Lieben
zum Häuten bereit.
Text: © by Martina Müller
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