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Naturgedichte | Martina Müller
 
Feldpoesie




Im Felde reifen die Ähren,
der Himmel blaut still vor sich hin,
wenn weiße Wolken nicht wären,
die uns Bewunderung lehren,
wären wir kaum mittendrin.
*
Sanft lässt der Wind sie spazieren,
nur langsam ziehen sie fort,
da sie das Bild komplettieren
und auch das Himmelsblau zieren,
schenken sie Zauber dem Ort.
*
Leichthin geschwungene Hügel
tragen ihr grünendes Kleid
als wären es biegsame Flügel
und keinen hemmte ein Zügel
auf dem Flug durch die Zeit.

 


Text und Foto: © by Martina Müller







 
 © Martina Müller / 2009