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Festliches | Martina Müller
 
Gedanken zum Advent   ...mit Zucker und Zimt


V o r w e i h n a c h t s z e i t e n   mit Plätzchenbacken;
Heimlichkeiten und Nüsse knacken.

W u n s c h z e t t e l   m a l e n   und adressieren;
Entscheidungsqualen und Grippeviren.

L i e d e r   e i n ü b e n   und dichten lernen;
Suche in Schüben und Basteln von Sternen.

L a m e t t a f ä d e n   und Tannenbaumspitzen;
knackvolle Läden... Bei Kerzenschein sitzen.

B r a t a p f e l e s s e n   zimtzuckerglasiert;
nur nichts vergessen und auch nicht geirrt.

T a n n e n b a u m   k a u f e n   bei Glöckchengebimmel.
Zum Umtauschen laufen... Schnee fällt vom Himmel.

P a k e t e   v e r s c h n ü r e n   für alle Lieben;
Karten verzieren, die schon geschrieben.

F o r m e n   u n d   k n e t e n  , das Bäumchen noch schmücken;
denken an jeden und wecken Entzücken.

B ä n d e r   v e r k n ü p f e n   und Püppchen benähen;
zum Schlüsselloch hüpfen, um heimlich zu spähen.

A c h ,   W e i h n a c h t s s t o l l e  , oh, Hilfe die Waage;
Stickgarn und Wolle... So kurz sind die Tage.

A m   W e g r a n d   d i e   T a n n e   trägt Glitzer und Glanz;
im Ofen die Pfanne mit Brat-Weihnachtsgans.

D a s   S e h n e n   d e r   L e u t e   nach Friedfertigkeit,
ach, trügen sie's heute mit sich durch die Zeit.

E i n   L ä c h e l n   d e m   N ä c h s t e n   von Herzen geschenkt,
zeigt auch dem Schwächsten, dass wer an ihn denkt.

D e r   F r i e d e   d e r   W e i h n a c h t  , das Glück aus Advent
weckt Stimmung in uns sacht, die jedermann kennt.

D e r   G l a n z   h e l l e r   K e r z e n   erzeugt mildes Licht;
das wärmt alle Herzen und jedes Gesicht.


Text: © by Martina Müller
 
 
 © Martina Müller / 2009