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Auf den vielen Postkarten in den Andenkenbuden entdecken wir die schönsten Geiranger-Motive, Ausblicke von Stellen, zu denen wir nicht kommen werden. Wir haben zu wenig Zeit und eine völlig andere Reiseroute und müssen uns begnügen |
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Wir marschieren trotzdem zum Gucken in die obligatorischen Andenken-Läden und finden Rentiere in allen Größen und Formen, eine Unmenge ulkiger Trolle der unterschiedlichsten Preiskategorien, aber insgesamt alle ziemlich teuer. Solche mit unglaublich langen Nasen, die sie kess in die Luft recken und auch Trolle, die auf einem Schild den Hinweis auf Gei- ranger vor sich tragen, oder doch auf das Herkunftsland und das in allen möglichen und unmöglichen Aufmachungen. |
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Uns gefällt besonders die gebotene Glaskunst, die im Schliff Bären einschließt, oder heulende Wölfe, natürlich gehören auch Trolle dazu und niedliche kleine Kätzchen. Robbenbabys räkeln sich ins Glas und herzige kleine Vögelchen hocken im kitschigen Herzchenrahmen. Selbst Elch und Auerhahn sind dekorativ ins Glas eingeschliffen worden. Aber kaufen - nein! |
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Es gibt jede Menge farbige, geschliffene Steine, Ketten und Anhänger für Kettchen, Ringe und auch die gesamte Palette unnützer Mitbringsel, bei denen das Portemonnaie viele Federn lassen kann. Schnell verlassen wir den Souvenirshop. |
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Gekauft haben wir nichts, aber gründlich angeguckt und sehr viel fotografiert. Das reicht uns. Unsere paar norwegischen Kronen haben wir noch für andere Ausgaben in unserer Tasche und nehmen sie wieder mit. Andenken, die wir mit heim bringen, sind praktischer. Die Fotos stauben nicht ein, sie beanspruchen keinen zusätzlichen Platz und kosten nichts. |
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Wozu sollten wir uns so ein trolliges Königspaar zulegen wollen, eine der Mini-Stabkirchen erwerben, oder Trolle mit Nor- wegenfahne um den Trollbauch? Oder brauchen wir etwa Trachten-Pärchen und so ähnlichen Schnickschnack? Es reicht doch voll und ganz aus, wenn wir sie nach der Reise zu Hause auf den Fotos und dann ganz in Ruhe angucken können. |
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Wieder drängt die Zeit, im Trab zum Bus zurück! Vorher müssen wir mit einem Seitenabstecher zur öffentlichen Toilette. |
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Unsere Reise geht weiter... Die Straße führt sehr steil aufwärts. Sie beschert uns eine wundervolle Aussicht von oben auf den Geiranger Fjord, auf den malerischen kleinen Ort, auf die hohen Berge, die Hänge, die steil zum Wasser hin abfallen und neben unserer Fahrstraße rauscht zu unserer steten Gesellschaft wieder der flinke Wasserlauf im Bachbett abwärts. |
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Immer höher geht es hinauf. Geiranger wird zum kleinen Spielzeugdorf und die Schiffe im Fjord taugen für die Badewanne. |
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Im Bus sitzend sehen wir die Fotoaufnahmen durch und freuen uns an den vielen schönen Motiven, die der Kasten birgt. |
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Ein bisschen bedauern wir, dass wir doch kein Eis mehr geleckt haben, aber der Kugelpreis war einfach astronomisch. |
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Da verfliegt bei uns das Bedauern relativ schnell wieder und macht nur einer Belustigung Platz. Nee, das nicht mit uns...! |
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In solchem hochkarätigen Touristenort werden beim Festlegen der Preise Datum und die Lufttemperatur eingerechnet. |
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Das ist unübersehbarer Trend in sämtlichen Läden des Ortes, in die wir reingeguckt haben. Hier sollte man nicht kaufen. |
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Bei den Sachen werden wir ohnehin nicht schwach und Esserei bekommen wir genug bei der gebuchten Halbpension. |
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Einzig und allein interessiert uns die schöne Landschaft norwegischer Fjords und diese ursprüngliche und schöne Natur. |
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Unsere Fotos sind fast durchweg sehr schön geworden. Das aufgenommene Video können wir uns erst daheim ansehen. |
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Wir wenden uns wieder ausschließlich dem Busfenster und der Landschaft zu und spähen am Fahrbahnrand in die Tiefe. |
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Der Geirangerfjord und das teure, aber schöne Fjorddorf liegt unter uns und wir haben es voll im Blick - ohne Preisschilder. |
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Nicht mehr viel weiter oben befindet sich eine Aussichtsplattform. Unser Busfahrer kündigt an, dass er dort für uns anhält.
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