Eine Flussfahrt auf der Seine         Start : am Fuße des Eiffelturms                                                 Auf dem Wasser der Seine Gebucht hatten wir die etwa einstündige Bootsfahrt schon am Vortag, also noch im alten Jahr. Nun musste uns der Reisebus vom Hotel zur Bootsanlegestelle bringen. 12 Uhr sollten wir das Boot besteigen und gegen 11 Uhr startete der Bus am Hotel. Wir hatten alle die Karten dafür ausgehändigt bekommen und konnten bequem vom Busparkplatz zur nahe gelegenen Einstiegstelle laufen. An der Kontrollsperre wurden wir aber abgewiesen. Hier wären wir völlig falsch. Die Karten seien für ein anderes Schifffahrtsunternehmen gültig und das hatte seine Zusteigstelle am Fuße des Eiffelturms. Da drüben am anderen Seineufer, wurden wir belehrt. Na Bingo! Es war bereits wenige Minuten vor 12 Uhr und nun hieß es: aber dalli den Rückzug zum Bus antreten. Also einsteigen bitte und dann durch den schon wieder dichter werdenden Straßenverkehr über eine der Brücken auf die andere Uferseite steuern. Die Zeit verging in Eile doppelt so schnell, an jeder Ampelkreuzung wurde gerade auf Rot geschaltet. 12 Uhr war längst überschritten, als wir ankamen. Das nächste Schiff fuhr 12:30 Uhr ab und unsere Karten behielten ihre Gültigkeit. Wir warteten, durchliefen die Sperren und konnten uns ganz unkompliziert gute Plätze direkt am Fenster aussuchen. Von der Position war alles gut zu sehen. Erklärungen auf Deutsch hörten wir über den Kopfhörer und so war die Bootsfahrt unter den vielen Seinebrücken hindurch auch sehr interessant. Auch hier in Paris hatte das Hochwasser die Uferzonen überspült, die Spazierwege und ihre Bänke standen gerade mitten in der Seine.