Prosit Neujahr - Flanieren in der Avenue des Champs-Elysées         - ganz Paris ist auf den Beinen...                                                 Feuerwerk - Fehlanzeige Nachdem die Zeit endlich vergangen war, näherte sich der Jahreswechsel, im Countdown angezählt. Um Mitternacht wurden die Sektflaschen geköpft, die Autos stimmten ein Hupkonzert an und der Eiffelturm wurde 5 Minuten lang von lauter kleinen Lämpchen erleuchtert, die immer wieder an und aus gingen. Finito, das wars. Es gab keine Lasershow, kein organisiertes Feuerwerk, nur ein paar einzelne, privat gezündete Raketen zischten in die Luft. Damit es stets nur bei einer einzigen blieb, war sofort die Polizei in Aktion und hinderte sie daran. Für eine Hauptstadt war das schon mehr als dürftig. Zu allem Überfluss: statt um 1 Uhr zum Hotel fahren zu können, mussten wir noch bis dreiviertel 2 am Haltepunkt warten, weil zwei Leute aus unserer Reisegruppe noch fehlten und fuhren dann trotzdem noch ohne sie ab. Erst am nächsten Morgen erfuhren wir, dass sie an diesem Abend in einer Nebenstraße ausgeraubt worden waren. Sie sahen sich urplötzlich von mehreren Personen umringt, die sie festhielten und ihnen die Jacken aufrissen. Alle Wertsachen, die sie bei sich führten, wurden gestohlen, einschließlich sämtlicher Dokumente. Ja - die Nebenstraßen sollte man meiden und nur zu zweit unterwegs zu sein, war nicht empfehlenswert. Wir waren zu sechst unterwegs und sind auch auf der Hauptstraße geblieben. Dort war massenhaft Polizei im Einsatz. Wir waren da vorsichtiger und sind wohl auch deshalb unbehelligt geblieben!