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Unverdrossen sind wir nach Verlassen des Busses auf Schusters Rappen durch Paris unterwegs. Etwas sehen wollen wir |
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..und zwar endlich, denn während der Busfahrt waren wir nicht in den Genuss gekommen, unsere Geduld war am Ende. |
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Nach Stadtrundfahrt bekamen wir planmäßig etwa 4 Stunden zur freien Verfügung, ehe wir uns wieder am Sammelpunkt |
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einzufinden hatten. Endlich bekamen wir die Gelegenheit, uns Paris auf eigene Faust anzusehen. Wir durchquerten den |
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Jardin du Luxembourg, einen früher königlichen, aber heute staatlichen Schlosspark im Pariser Quartier Latin mit einer |
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Fläche von etwa 26 Hektar. Danach tauchten wir ein in die paris-typischen Straßenzüge. Von der romanischen bis hin zur |
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zeitgenössischen Architektur hat Paris eine beeindruckende Fülle bedeutender Baudenkmäler zu bieten, für die die besten |
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Maler und Bildhauer ihrer Zeit arbeiteten. Es ist Winter, an vielen Ständen werden geröstete Esskastanien verkauft. |
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An einem kleinen Andenkenkiosk kaufen wir uns Postkarten und die entsprechenden Briefmarken für Post in die Heimat. |
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Die Stadt Paris atmet Geschichte und Kunst pur. Ihr besonderes Flair liegt in den zahlreichen Kunstschätzen, den Kirchen |
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und Museen, den Boutiquen und Geschäftsvierteln, den gemütlichen kleinen Cafés und Bistros, die aus der Vielfalt des |
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so geschaffenen Ensembles etwas ganz und gar Unverwechselbares machen, das es so eben nur in Paris zu erleben gibt. |
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Wir flanieren an einer ganzen Reihe Verkaufsständen vorbei und widmen uns ausgiebig den dort gezeigten Kunstdrucken. |
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Die Sehenswürdigkeiten der Stadt werden gezeichnet, gedruckt, vermarktet in allen Formen, Variationen und Preislagen. |
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Die Umgebung von Notre Dame lockt jede Menge Touristen an. Wir sichern unsere Taschen am Körper, damit wir nicht |
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zu Opfer von Diebstählen im Gedränge werden können. Das ist sehr empfehlenswert und wir beherzigen die Warnungen. |
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Die Zeit vergeht für uns leider viel zu schnell, weil wir viel sehen und auch vor größeren Strecken nicht zurückschrecken. |
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Unser Rückweg zum Bus wird unvermutet noch etwas länger als geplant, weil wir zu diesem Zeitpunkt nicht mehr durch |
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den Jardin du Luxembourg gehen können. Der Schlosspark ist zwar öffentlich, wird aber zum Abend geschlossen und am |
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Parktor steht bereits ein Parkwächter, der jeden Besucher abweist, der um diese Zeit noch den Garten betreten möchte. |
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Nach Ablauf des vier Stunden währenden Stadtmarsches und dem fast pausenlosem Unterwegssein waren wir am Abend |
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des 31.12. ausgesprochen pflastermüde und froh, dass uns nun ein 5-Gänge-Menü und eine fröhliche Silvesterfeier winkt. Gottseidank - endlich mal wieder die Füße entlasten... |