Fotohome-Ordner meiner Fotocommunity-Bilder    - Dauerhaft oberster Artikel
Autor: Martina | geschrieben am So, 05 Feb 2012 22:28:24
Seit dem 20. Januar 2012 bin ich angemeldetes Mitglied in der Fotocommunity und kann dort die besten meiner Fotos in Originalgröße ins Netz laden. Der Account bietet mir pro Woche die Gelegenheit zu dreißig Downloads. Zugang zu meinen Fotocommunity-Bildern


Ich freue mich immer, wenn ich dadurch zu meinen Aufnahmen Tipps, Hinweise und Feedback erhalten kann und fühle mich ausgesprochen wohl im Kreise der vielen ''Fotoverrückten''.




Großeltern mit Enkelkindern
Autor: Martina | geschrieben am Do, 12 Apr 2012 22:48:11
Nachdem nun auch zu meinem Geburtstag von unseren Enkelkindern aus Dresden eine Omi-Tasse im Päckchen angekommen ist, können wir sie beide gemeinsam zum Kaffeetrinken benutzen. Das machen wir mit Freude und gehen davon aus, dass die Zeit, in der Großeltern auf Eis gelegt wurden, vorbei ist.

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Es ist für uns keine Frage: Auch eine Lösung mit Einschränkungen ist immer eine bessere Lösung als unnachgiebiges Abschmettern jeglicher Kontakte zwischen Großeltern und Enkeln. So jedenfalls ist es zum beiderseitigen Vorteil und ist angekommen im Bereich der Wahrung von menschlicher Würde.

Geburtstagsbrunch
Autor: Martina | geschrieben am Do, 12 Apr 2012 22:30:04
In diesem Jahr ist mein Geburtstag in die Krankheit gefallen, doch feiern wollen wir trotzdem. Darauf wollen wir nicht verzichten. Das Leben kann mal ganz schnell zu ende gehen. Das haben wir grade erst bei unserem kleinen Teddy gesehen und bei uns Menschen ist das auch nicht ein bisschen anders.

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Mit Freunden zogen wir deshalb vormittags zum Schad in die Reilstraße, weil dort auch wochentags ein Brunch angeboten wird und waren angenehm überrascht. Das Angebot war reichlich, mit Suppen, viel Gemüse, schmackhaften Salaten, Obst, mit leckeren Desserts, Eiern, Fleisch, Klöpschen, reisgefüllten Tomaten und mehreren Sättigungsbeilagen. Ständig wurde alles warm gehalten, ergänzt und wieder nachgelegt...und das alles bei moderaten Preisen. Da gab es wahrlich gar nichts dran zu meckern.

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Für mich hatte das den Vorteil, dass ich mich weder mit Vor-, noch Nachbereitungsarbeiten belasten musste und trotzdem feiern konnte. Wir können allen den Brunch beim Schad nur wärmstens weiter empfehlen. Für den Preis pro Person ist dabei das Essen wahrlich super und nicht überbezahlt.

Traurige Ostern
Autor: Martina | geschrieben am So, 08 Apr 2012 20:21:17
...und nun kommen die Feiertage, Ostern 2012. Ein trauriges Fest ohne unseren Teddy - für Clarissa ebenso, wie auch für uns. Meiner alten Erkältung ist eine neue Bronchitis nachgefolgt und auch die sorgt dafür, dass wir nicht zur Ruhe kommen.

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Wir hocken nicht ausschließlich drinnen, obwohl es Schneeschauer bis ins Flachland gab, aber lange kann man nicht spazieren gehen und außerdem braucht Clarissa viel Zuwendung und Aufmerksamkeit.

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Wir besuchten die Osterschau im Petersbergmuseum, stapften durch die Elsteraue und auch über die Rabeninsel. Die Sonne schien viele Stunden, obwohl wir dem Wetterbericht nach nicht damit gerechnet hatten, doch sehr sonnig war uns nicht zumute. Die Lauferei war für uns nur ein notwendiges Übel, das pflichtgemäß absolviert werden musste. Nacht für Nacht huste ich mir die Seele aus dem Hals.

Dieses Mal hat unser kleiner Kämpfer verloren...
Autor: Martina | geschrieben am Die, 03 Apr 2012 21:11:04
Schon am nächsten Tag, dem Dienstag, spitzt sich die Situation im Schweinkäfig dramatisch zu. Es kommt zu den gefürchteten Komplikationen, bei denen das Antibiotikum nichts mehr ausrichten kann... Erst setzt Teddy wieder deutlich blutigen Urin ab und fiept dabei vor Schmerzen. Der kleine Kerl dauert uns maßlos. Wir versuchen, ihm Erleichterung zu verschaffen, dazu halten wir ihn warm und geben ihm zum Ausspülen Blasen- und Nierentee. Am Nachmittag muss er noch mal in die Sprechstunde beim TA mitkommen. Zur Verstärkung nehmen wir auch seine Clarissa mit, die ihm nicht von der Seite weicht. Das Wartezimmer ist leer. Wir konnten also unseren Teddy gleich auf den Behandlungstisch legen, aber
trotz Massierens der Blasengegend kann er nur noch tröpfchenweise Urin lassen. Die Harnwege sind völlig durch Steine verstopft. Das ist eine lebensbedrohlich Situation für ihn, das Röntgenbild zeigt es.

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Unser Teddy ist schon nur noch halb bei uns, wir ahnen es. Als allerletzte Chance soll unter Narkose versucht werden, die Steine mit Gleitgel zu lösen oder sie zurück in die Blase zu spülen. Wir hoffen für ihn eine ganze Stunde lang, aber es war umsonst. Unser kleiner Kämpfer, unser Rambo hat sein Leben verloren. Als wir kommen, schüttelt die Ärztin nur bedauernd den Kopf und wir wissen Bescheid.

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Traurig ziehen wir mit dem kleinen Kästchen, in dem unser toter Teddy liegt, nach Hause. Wir betten ihn dort um in sein weiches Meerschweinbettchen, das er immer so sehr geliebt hat und geben dann Clarissa die Gelegenheit, ganz in Ruhe von ihrem Bruder Abschied zu nehmen.
Sie muss es instinktmäßig erfassen, dass Ihr Bruder, der Freund und beste Gefährte jetzt nicht mehr bei ihr sein kann. Sie geht zu ihm, stupst ihn an, steckt ihre Schnauze in das noch warme wuschelige Teddyfellchen, dann wendet sie sich ab. Tiere riechen den Tod, sie weiß Bescheid, was mit ihm ist. Ach meine arme Clari! Für sie ist es jetzt am allerschlimmsten, denn sie ist einsam und allein nun.

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Noch am gleichen Abend tragen wir unser liebes Teddyschweinchen nach Querfurt in Steffis Garten zur letzten Ruhe. Dort liegt er neben Feli und Hunny, die schon vor ihm gehen mussten. Seine kleine Seele ist sicher schon bei seinem Hoppelchen auf der Regenbogenwiese angekommen. Teddy wurde knapp fünfeinhalb Jahre alt und hatte ein schönes Leben. Er war immer satt, sauber und zufrieden, hatte es stressfrei und gesellig mit viel Auslauf und Bewegung. Eigentlich war er ja richtig topfit noch für sein Alter. Wir sind sehr traurig, dass er uns verlassen musste. Keiner hier wird ihn je vergessen können.

Diagnose nicht sehr ermutigend
Autor: Martina | geschrieben am Mo, 02 Apr 2012 15:12:45
Wir waren am Morgen gleich in der Praxis vom Dr. Peschel. Mein Teddy wurde untersucht. Sein Bauch ist jetzt auch schmerzempfindlich und das Abtasten war ihm deutlich unangenehm. Urin hat er zwar daheim und auch in der Praxis abgesetzt, allerdins mit dem typischen Vorführeffekt. Beide Male war alles unblutig und vollkommen unauffällig. Gut, dass ich das Foto vom Blut auf derm Handtuch habe.

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Wenn alles gut geht, hat Teddy ''nur'' eine Blasenentzündung und muss nun ein Antibiotikum schlucken, sieben Tage lang und dann müssten die Beschwerden vergessen sein. Wenn die Blutbeimischungen aber auch weiterhin auftreten, sieht es ernster aus mit ihm. Dann hat er mit großer Wahrscheinlichkeit Blasensteine, die im Harntrakt zu Komplikationen führen könnten. Wir hoffen nun inständig, dass unser kleiner Teddybär noch mal glimpflich davon kommt. Brav schluckt der kleine Kerl seine Medizin und lässt sich verwöhnen mit Extrahäppchen. Er hat doch grade erst seine schwere OP überstanden und frisst mittlerweile auch wieder ausreichende Mengen mit seinen verbliebenen drei Zähnchen. Oh Teddyli!

Katastrophe im Schweinekäfig
Autor: Martina | geschrieben am So, 01 Apr 2012 23:58:12
Noch vor dem Abstellen unseres Skodas in der Garage ließ ich mich daheim absetzen und kümmerte mich wie üblich im Eiltempo um unsere beiden Schweinchen. Mich erwartet ein schockierender Anblick: Im Käfig sind große Blutflecken im Streu. Zank und Streit schließe ich sofort völlig aus. Meine Tiere sind nicht aufgeregt, scheinbar wie immer, kommen mir friedlich entgegen und gucken mich gelassen an.

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Was ist denn da los gewesen? Wer von ihnen hat eine Verletzung? Ich nehme mir jeden einzeln raus aus dem Käfig, kontrolliere genauestens ihre kleinen Körperchen und suche akribisch nach der Ursache. Ich finde keine Verletzung, auch nicht die kleinste - keine Bisswunde, auch keine im dichten Fell versteckte Verkrustung, keine Wunde im oder am Schnäuzchen oder an den Krallen. Da ist nichts, gar nichts. Sie lassen sich willig drehen, wenden und untersuchen. Habe ich mich etwa getäuscht, wieder gucke ich ins Streu. Es ist und bleibt rot und deutlich blutig. Ich muss wissen, von wem das Blut kommt!

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Als einzig verbleibende Möglichkeit kommen nun nur noch die Körperausscheidungen infrage. Wessen Urin ist blutig? Gefressen haben beide vorwiegend Heu und es gab derzeit auch keinerlei Futtersorten, die von allein zu Verfärbungen hätten führen können. Wer auch immer von meinen Süßen jetzt davon betroffen ist, der ist in großer Gefahr. Am Ende steht fest, dass mein Teddy die Probleme hat. Gleich am Morgen, wenn die Praxis öffnet, werden wir zum Tierarzt gehen. Ich hoffe, der kann ihm helfen.

Der April beginnt...
Autor: Martina | geschrieben am So, 01 Apr 2012 22:48:43
...wie immer mit dem Monatsersten. Das ist alljährlich Stefanies Geburtstag und diesen feiern wir in Steffis fröhlicher Geburtstagsrunde in Querfurt. Schon lange haben wir ihre Einladung zum Fest liegen und freuen uns sehr darauf. Meine Erkältung verhält sich friedlich. Darüber sind wir sehr froh.

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Steffi serviert uns ausreichend Kaffee und leckeren Kuchen, danach fachsimpeln die Männer und wer es möglich machen kann, bleibt auch zum Abendessen noch in Querfurt. Steffi und Andreas sind gute Gastgeber, die sich freundlich um ihre Gäste bemühen, damit es allen bei ihnen gut gefällt.

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Am späten Abend bringen wir noch Edith nach Döcklitz zurück, tanken in Altweidenbach Autogas und fahren danach heimwärts. Noch sind wir absolut ahnungslos, wa uns daheim Schlimmes erwartet.
Frühlingstanz im Landgasthof Zscherben
Autor: Martina | geschrieben am Sa, 31 Mrz 2012 23:11:54
Bei der Abfahrt nach Zscherben kam ein zünftiger Schneeschauer vom Himmel und das sah überhaupt nicht nach einer Spur Frühling aus. Scheinbar sind wir nicht auf dem Weg zum Frühlingstanz sondern zum Wintertanzen. Doch egal, wie das Event heißt, wir warteten einfach das Gestöber in aller Ruhe ab und machten uns dann etwa eine Viertelstunde später auf den Weg. So blieben wir trocken.

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Wir nahmen in der Gaststätte ein leckeres Abendbrot ein und hatten viel Spaß in großer Runde. Vom DJ wurdefür unsere Jahrgänge eine tolle Musik aufgelegt und der Frühlingstanz konnte beginnen.

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Ein gelungener Abend, trotz Schnee, kaltem Wind und Aprilwetter - im Saal war es richtig schön warm.

Es geht auf Ostern 2012 zu
Autor: Martina | geschrieben am Sa, 31 Mrz 2012 11:27:40
Bei ziemlich ungemütlichem Nieselwetter sind wir gestern am Abend in die Stadt gefahren und durch Halle's Kinderkaufhaus gestreift, um uns umzusehen, was wir unseren beiden Enkelkindern Maury und Wilson ins Osterpäckchen stecken können. Wir hatten die Qual der Wahl bei dieser Entscheidung. Ganz viel scheidet schon von vornherein aus - keine Anziehsachen - kein Kuschelplüsch - und vom Spielkram ist das meiste für sie noch nicht altersgerecht. Für die Jüngsten, die unter 3 Jahren, sieht's eng aus.

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Wir entschieden uns dann für zwei kleine Umhängetaschen, die weniger sperrig waren als die zum Set gehörenden Rucksäcke. Für Maury, den kleinen Feuerwehrfan, in leuchtendem Rot mit Feuerwehrmann darauf, mit passender Trinkflasche und Geldtäschchen und die für Wilson in Himmelblau mit einem auf dem Delfin reitenden Seeräuber und einem wuschelweichen Greifschäfchen. Jedes Kind findet in seiner Tasche einen lila Schmunzelosterhasen und für beide Kinder zusammen ist im Karton ein Bilderbuch mit Ostergeschichten zum Vorlesen. Jammerschade, dass wir sie nicht sehen können beim Auspacken.

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Gleich Anfang der nächsten Woche werden wir es zur Post tragen und abschicken. Sicher kommt es dann auch noch pünktlich zum Osterfest an und bringt den Kindern von Omi und Opi die Überraschung.

Trotz alledem...
Autor: Martina | geschrieben am Die, 27 Mrz 2012 22:19:55
Wenn wir erkältet sind, versuchen wir es meistens, uns nicht allzu sehr hängen zu lassen, denn das macht es nicht besser. Licht, Luft und Sonne sind uns notwendige Medizin. Aufrecht zu bleiben sowie draußen zu sein - das bekommt uns ausnahmslos besser als daheim und flach gelegt. Wir atmen tiefer, sind abgelenkt von unseren Beschwerden, sehen viel Schönes, denken positiv und tun uns was Gutes.

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Wir folgten gerne einer freundlichen Einladung unserer Freunde nach Bad Lausick und zogen auch auf des Frühlings Spuren durch Oranienbaum und den schönen Wörlitzer Park. Wenn so elementar die Natur erwacht und Farbe zeigt, bleibt keine Zeit mehr übrig für Trübsinn und Krankheit. Warum denn auch?

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Den letzten der Schönwettertage fuhren wir kurzerhand und per Blitzentschluss ins Märzenbechertal bei Landgrafroda und nutzten das Wandern bei den warmen Sonnenstrahlen als Reservetanken für die Zeit nach dem baldigen Wetterumschwung, den uns die Wetterfrösche schon vorhersagten und das Ziehen in meinen Knochen lässt keinen Zweifel daran: ihre Prognosen sind korrekt. Mistwetter kommt.

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So, nun kann das Aprilwetter eintrudeln, wir werden uns auch nach dieser Decke zu strecken wissen. Wir holen einfach wieder unsere warmen Jacken, die Stiefeln und den Schal aus der Versenkung und stellen uns dann quer, bis es wieder wärmer wird. Lange kann das ganz bestimmt nicht mehr dauern.

Nachruf auf eine Möglichkeit
Autor: Martina | geschrieben am So, 25 Mrz 2012 17:36:09
Schade! Wieder einmal ist eine Chance vertan worden, die durchaus, mit etwas gutem Willen gepaart, hätte in die richtige Richtung führen können. Nicht immer ist es ratsam, sich so weit wie möglich zu reduzieren, um sich Mühe zu ersparen. Im konkreten Fall war genau das falsch und widerspricht sich. Die Zeit allein richtet nichts.

Rosskur erfolgreich...?
Autor: Martina | geschrieben am So, 18 Mrz 2012 18:58:09
Gesundwerden mit Hauruck, wer möchte das nicht, wenn er krank ist? Schon seit Tagen machte uns eine fiese Erkältung zu schaffen, dabei hatten wir für heute einen Brunch in Zscherben gebucht. Das Feinste aus der russischen Küche...
Noch gestern konnte mit mir nicht viel angefangen werden und ich hätte glatt abgesagt, aber heute am Morgen war wenigstens dieses hässliche Schwindelgefühl weg und ich hatte nachts schon wieder etwas Schlaf gefunden. Essen soll ja bekanntlich die Lebensgeister wecken. Also weckten wir sie.
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...beziehungsweise: wir ließen sie wecken...mit Blinis, Pelmenis, Pilaf, Borschtsch und all den leckeren Dingen, die aus Küche und Keller aufgefahren worden waren. Im Endeffekt war es nur möglich, sich einmal mit Minimengen zu bedienen und sich der Reihe nach durchzukosten. Mehr ging einfach nicht.

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Aber es war eine ganz leckere Zusammenstellung und wir befanden uns einer fröhlichen Runde. Jetzt allerdings geht es auf den Abend zu und meine Erkältung meint, sie müsse zurückkommen. Ich könnte sie eigentlich liebend gern ganz entbehren. Habe ich etwa doch noch nicht genug gegessen???

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Neues aus dem Schweinekäfig
Autor: Martina | geschrieben am Die, 13 Mrz 2012 17:18:01
Unser Meerschwein Teddy verhielt sich verdächtig ruhig. Er ließ seinen geliebten Fenchel, die leckere Petersilienwurzel und auch die Möhre unbeachtet liegen. Selbst die zarten Kräuter drehte und wendete er, bevor er sie ausschließlich von der Stielseite her mümmelte. Das sah sehr verdächtig nach einem akuten Zahnproblem aus. Der Blick ins Mäulchen bestätigte uns das auch. Also war Tierarzt angesagt.

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Wir mussten gar nicht lange warten und im Nu saß unser Teddy - allerdings reichlich unbehaglich - auf dem Behandlungstisch und hätte am liebsten einen Ausreißversuch unternommen. Doch der ging schief, auch wenn er dann Zetermordio schrie. Die eigentliche Behandlung ging sehr schnell - einer der beiden Frontzähne im Unterkiefer war angebrochen und hing nur noch lose im Zahnbett. Klar, dass der stört...
Ein kurzer Pinzettengriff nur war nötig und schon war der Übeltäter gezogen.
Nun haben wir ein pflegebedürftiges Dreizahnschweinchen. Wehleidig, wie alle Männer, verkroch sich Teddy nun ganz tief in seinem Transportbeutel und drehte uns beleidigt sein Hinterteil zu.

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Erst Clarissa vermochte ihn daheim zu überzeugen, dass er zur normalen Tagesordnung übergehen sollte. Ein wenig Auslauf, Gesellschaft und leckeres Futter verhalfen ihm zur Erkenntnis, dass es sich auch mit drei Zähnen aushalten lässt... Nun ist seine Welt wieder in Ordnung und Teddy holt das versäumte Futtern dieser letzten beiden Tage mit Feuereifer nach.

Zoobummel bei strahlendem Sonnenschein
Autor: Martina | geschrieben am Fr, 09 Mrz 2012 22:51:23
Das wirkt sich auf die Farben der Fotos aus. Die Grau-in-Grau-Zeit scheint nun endgültig vorbei zu sein. Der Frühling kann kommen. Wir jedenfalls haben nichts dagegen einzuwenden.

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...und auch aus der Tierwelt gibt es keine Proteste. Bei den meisten Tieren wird Farbe gezeigt und die Frühlingsgefühle kommen zum Tragen.

Fotoseiten erweitert
Autor: Martina | geschrieben am Die, 06 Mrz 2012 11:16:44
...unsere Fotos aus Hahnenklee sind jetzt ausgewertet und online.

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Die weiteren Reisebilder werden nach und nach ergänzt.

...und nun noch ein heiteres Familienfest
Autor: Martina | geschrieben am So, 04 Mrz 2012 18:27:32
Wie immer nach einem Geburtstag, der in die Woche fällt, wird am Samstag danach gefeiert - so ist das eine langjährige Tradition bei uns, die keiner Absprache mehr bedarf, lediglich der Vereinbarung der Uhrzeit.

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Da Vater keinen runden Geburtstag in diesem Jahr zu feiern hatte, trafen wir uns auch nur zu Hause und hatten Tochter, Schwiegersohn und eine Freundin bei uns zum Kaffee und zum Abendessen. Erst im nächsten Jahr sind wieder runde Geburtstagsfeiern zu erwarten.

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Aber auch in dieser kleinen Runde hatten wir sehr viel Spaß und es ging hoch her... Allen hat es gut geschmeckt, was ich zubereitet hatte und am späten Abend gingen unsere Gäste zufrieden wieder heim. Es muss nicht immer die Gaststätte sein, in der gefeiert wird.

Wenn es sich vermeiden lässt...,
Autor: Martina | geschrieben am Do, 01 Mrz 2012 23:54:10
...dann kein Geburtstag ohne Fest!

Getreu dieses Mottos waren wir Ende Februar mit Freunden unterwegs, um bei Musik und Tanz fröhlich zu feiern. Unsere Reise ging ins Isergebirge, genauer ins Hotel Rydl in Harrachov.

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Laut Programm des Reiseveranstalters war dort für jeden Abend Musik, Tanz und Geselligkeit angesagt. So war das genau richtig für uns mit einem Geburtstagskind in der Mitte. Die übrigen Tageszeiten werden wir schon mit interessanten Unternehmungen zu füllen wissen, dessen waren wir ganz sicher.

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Obwohl auch hier schon eine ganze Zeit die Plusgrade herrschten, sind doch die Schneemassen noch nicht weggetaut und es herrscht reger Betrieb auf den Skipisten. Wir sind trotzdem viel unterwegs, lassen es uns zu den Mahlzeiten im Hotel Rydl gut schmecken und schwingen abends zur Musik das Tanzbein. Ein bequemes und hübsches Zimmerchen haben wir und schlafen in der Nacht wie die Toten. Das sind beste Bedingungen, dass wir uns gut erholen können.

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Als wir am 01. März wieder zurück fahren, liegt eine schöne Zeit mit tollen Erlebnissen hinter uns und wir sind nach einer ganzen Reihe von Jahren tatsächlich wieder einmal in Špindlerův Mlýn gewesen.

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Am Abend finden wir außer dem von vielen Glückwünschen angefüllten Quasselband noch eine sehr schöne Geburtstagsüberraschung vor, die mit der Post gekommen ist und die wir bei unseren Nachbarn abholen können: Aus Dresden kam eine große Tasse, die mit Fotos unserer beiden Enkelkinder bedruckt ist und auf der zu lesen ist - Für unseren Opi... Das ist mal eine nette Idee gewesen, die beim Opi gut angekommen ist. Dazu griff er gleich spontan zum Telefon und bedankte sich dafür herzlich bei den Kleinen und auch bei den Großen, denn die Kinder können das ja noch nicht allein auf den Weg bringen.

Es ist ein eigen Ding mit den Erwartungen...
Autor: Admin | geschrieben am Sa, 25 Feb 2012 21:10:07
Von stillschweigenden Erwartungen sind oft menschliche Beziehungen angefüllt. Werden diese weder gütlich abgesprochen, noch mit Bereitschaft erfüllt, so gehen im Stillen schon die Konflikte los. Es entsteht Leidensdruck und das einstige Miteinander wird entweder zum Schweigen oder zu einem schmerzhaften Gegeneinander. Dann ist das neutrales Nichts wahrlich besser als ein gehässiges Etwas.

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Je länger man vor der Tür zögert, desto fremder wird man... (Franz Kafka)

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Von der einst so fröhlichen Zeit der vergangenen Jahre zum Ende des Monats Februar ist nicht mehr viel übrig geblieben... zuversichtliche Erwartungen haben wir längst nicht mehr. Nur Traurigkeit.

Hier ist alles Ente...
Autor: Martina | geschrieben am Mi, 22 Feb 2012 22:49:17
Das ganze Leben ist ein dauernder Existenzkampf - ganz besonders gilt das im Tierreich. Unter Enten wird die lästige Futterkonkurrenz schnell mal sehr unsanft mit dem Schnabel traktiert bis die Federn fliegen oder es stellen sich zwei Kampfhähne drohend gegenüber. Das Foto in der ersten Reihe / Mitte zeigt so ein 'Trio Infernale', jeder will das Futterstück haben und keiner verzichtet freiwillig.

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Das ist die schönste Zeit für Hobbyfotografen und die beste Gelegenheit für tierische Schnappschüsse.

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Die Tiere rennen meistens gierig los, rutschen auf dem Eis aus, taumeln weiter und mit dem Bremsen ist das eine verflixt schwierige Sache. Sie schlittern im Eifer des Gefechts sehr oft an dem Bröckchen vorbei. Nur die Ente auf Bild 1 ist clever. Sie dreht den Kopf zur Seite, flirtet uns eifrig an und fängt die ihr zugeworfenen Bröckchen mit großem Geschick auf. Dazu ist keine Rutschpartie notwendig.

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Wir haben viel gelacht am Ententeich - die Enten mögen uns verzeihen - immerhin haben sie von uns eine ganze Menge zum Futtern bekommen. Als wir schließlich gehen mussten, kam wieder etwas Ruhe in die Schar. Sie schüttelten ihr Gefieder auf, machten es sich am Eisrand bequem und begaben sich in die Warteschleife auf den nächsten Tütenschwenker...Das war der Neustädter Südpark, nur als Info.

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Frühlingshaftes nach der Kälte...
Autor: Martina | geschrieben am So, 19 Feb 2012 18:34:11
Nachdem die Zeit des Frostes nun vorbei ist, und hoffentlich auch endgültig, treiben die Frühblüher munter weiter und arbeiten sich in Richtung Frühling voran. Auch wenn die Gewässer dünne Eisdecken tragen, wird die Ostrauer Parklandschaft zunehmend von den kleinen gelben Winterlingen geprägt.

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Den Wegen ist anzusehen, dass sie die Staunässe der Schneeschmelze längst noch nicht losgeworden sind. Nur mit Vorsicht sind sie begehbar. Trotzdem haben sich schon relativ viele Spaziergänger im Park eingefunden. Die Winterlinge locken alljährlich große Besucherströme nach Ostrau, um hier die gelben Blütenteppiche zu bewundern und dem Frühling ein Stück entgegen zu gehen.

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Zu den zum großen Teil sehr alten Bäumen des von Wassergräben und Teichen durchzogenen Parks gehören viele seltene Bäume und Sträucher. Zahlreiche Bäume dicht vom Efeu umwachsen und die Stubben auch von zerstörerischen Holzpilzen befallen bieten dem Auge zugleich eine Mischung aus märchenhaft schöner Landschaft und bemitleidenswertem Zerfall.

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Am Sonntag, dem 26. Februar 2012 wird vom Ostrauer Verein um 14 Uhr zum diejährigen Parkrundgang eingeladen. Es gibt Kaffee und Kuchen, ein Chorkonzert und die Ostrauer Malweiber stellen Bilder aus...

Was es doch so alles gibt...
Autor: Martina | geschrieben am Mi, 15 Feb 2012 21:14:51
Seit vorgestern taut es hier kräftig und das Eis auf der Saale ist mittlerweile sichtbar löchrig geworden. Überall glänzen die offenen Wasserflächen. Keine zehn Pferde bekämen uns mehr aufs Eis und auf die Saale schon gleich gar nicht.
Bei unserem Spaziergang entlang der Saalepromenade konnten wir sehen, dass eine alte Frau noch auf dieses Eis hinauslief, sich dort dekorativ die Schlittschuhe um den Hals hängte, sich von zwei Mädchen mit Taschenlampen anleuchten und von einem jungen Mann dabei fotografieren ließ.

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Länger als eine halbe Stunde turnte die Frau so auf dem Eis herum, mal weiter draußen, mal näher dran und immer wieder wurden davon Fotos geschossen. So ein bodenloser Leichtsinn! In dem Alter hätte sie mehr Verstand haben müssen. Wäre sie bei ihrer Fotosession tatsächlich eingebrochen, so hätte das fließende Wasser sie im Nu unters Eis gezogen. Unmittelbar hinter ihr war das Wasser völlig offen. Sachen gibt's... Da kann man nur den Kopf schütteln und das Weite suchen.

Wir setzten unseren Spaziergang fort und warteten darauf, dass sich endlich die Straßenbeleuchtung einschaltete, um die Brücke vom Ufer aus in Richtung Burg zu fotografieren. Im ufernahen Wasser spiegelt sich sehr schön das Licht und zeigt, wie groß die Gefahren sind.

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Die Kälte hat uns fest im Griff
Autor: Martina | geschrieben am Mo, 06 Feb 2012 18:41:59
Die eisige Kälte, die momentan herrscht, beschert uns die seit langem kältesten Nächte. Die Saale ist unterhalb der Giebichensteinbrücke bereits völlig zugefroren und sie bietet mit den hoch aufgetürmten Eisschollen ein sehr interessantes Bild. Es gibt Eis so weit das Auge reicht. Trotzdem aber ist mir diese Bibberei suspekt und ich würde liebend gern eine Portion angenehme Wärme vorziehen.

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In Scharen strömen nun die Hallenser nach Kröllwitz, um sich diesen Anblick nicht entgehen zu lassen. Jeder zückt entweder sein Handy, die Kompakt- oder sogar die Spiegelreflexkamera und fotografiert das eiskalte Intermezzo, das hoffentlich nicht die in Aussicht gestellten drei bis vier Wochen über Halle herrschen wird. Bislang steht fest, dass die diesjährige Kältewelle die seit 27 Jahren schlimmste ist und dass der Winter jetzt schon an der 30 Minus-Grad-Marke kratzt. Deutschland ist derzeit das kälteste Land Europas und selbst in Moskau ist es mit - 16°C wärmer als hier.

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Bei strahlendem Sonnenschein, der - hier dem Süßen See - natürlich alles andere als Wärme zu bringen imstande ist, sind auch sämtliche Seen in der Umgebung vollständig zu Eis erstarrt. Obwohl der viel zu geringen Dicke der Eisschicht wegen noch immer vor dem Betreten der Eisflächen gewarnt wird, sind bereits etliche Fußgänger und Schlittschuhläufer auf dem Eis. Dieses Risiko würden wir nicht eingehen.

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So sind wir am Wochenende auch ganz brav den gesamten Spazierweg um den Heidesee getappt und haben der Versuchung widerstanden, unsere Strecke übers Eis abzukürzen, als wir selber schon fast zu Eiszapfen erstarrt waren...


Wintereinbruch
Autor: Martina | geschrieben am Mo, 30 Jan 2012 22:17:56
Noch vor wenigen Tagen wanderten wir durch eine frühlingshafte Landschaft und dachten, dass uns der Winter mit seinen Kapriolen in diesem Jahr verschonen wird. Aber nun hat er uns voll im Griff und die sibirische Kälte ist unweigerlich im Kommen.

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Bei milder Witterung und strahlendem Sonnenschein hat es uns wesentlich besser gefallen. Jetzt ist bibbern angesagt und mit jedem Tag soll es immer noch einen Tick weiter abkühlen.

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Wenn auch jetzt noch die Sonne immer scheint - ihre Kraft ist erst einmal dahin. Ganz fein hat es in Halle geschneit, nicht besonders viel, aber knackig kalt ist es geworden und die Straßen sind glatt. Wir haben Winter - da können wir uns nicht mal beschweren, doch entbehrlich wäre dieses Intermezzo wirklich gewesen.

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Dresden 2012 - im Januar
Autor: Admin | geschrieben am So, 22 Jan 2012 18:34:17
Unsere Fahrt nach Dresden war lange schon geplant und der 21.01. rot im Terminkalender angekreuzt.
Auf das Wetter hatte das natürlich keinerlei Einfluss. Es wurde ausgerechnet an diesem Tag die ganze Fahrt über - sowohl in Halle, als auch in Dresden - eine Mischung aus Schnee und Regen angeliefert. Dadurch wurde es aus dem eigentlich vorgesehenen schönen Spaziergang mit den Enkelkindern nichts.

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Doch auch bei Schwatz, Spiel und Spaß ist in Dresden der Nachmittag mit Sohn, Schwiegertochter und den beiden Enkelkindern sehr schnell vergangen. Einen Spaziergang zwischendurch haben wir nicht vermisst.

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Nach Badewanne und Abendbrot mussten die beiden Zwerge schnell zum Schlafen in ihre Bettchen. Wir fuhren dann im Regen wieder heimwärts und konnten uns über den schönen Nachmittag freuen.

Schlemmen wie die alten Ritter
Autor: Wolfgang | geschrieben am Do, 12 Jan 2012 23:14:51
Von Uschi und Werner waren wir nach Bad Lausick eingeladen und gingen am Abend zum Speisen in die Hudelburg. Lange genug hatten wir dazu Anlauf genommen, heute führten wir unsere Pläne aus. Schon am Nachmittag trafen wir uns zum Kaffee und zogen dann am Abend erwartungsfroh gemeinsam los.

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Die rustikal eingerichtete Burg-Gaststätte ist eine Schank- und Speisenwirtschaft, in der man sich in die alten Ritterzeiten zurück versetzt fühlt. Die deftigen Gerichte, die serviert werden, halten sich an alte Rezepturen und werden - ganz stilecht - mit nur einem Messer zerteilt und gegessen.
Früher benutzten die Ritter zum Essen ihre Finger - nun, wir haben ja auch noch an jeder Hand fünf Stück davon und mussten sie hier als einzig erlaubte Hilfsmittel beim Schmausen verwenden...

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Es war ja ziemlich schwer, sich aus der umfangreichen Speisekarte ein Gericht auszuwählen, aber die Auswahl, die wir dann letztendlich getroffen hatten, musste uns nicht reuen. Alles schmeckte uns ganz ausgezeichnet und wir können nun diese Einrichtung mit der vorzüglichen Küche, dem gut gefüllten Keller und dem ansprechenden Ambiente nur wärmstens weiter empfehlen.

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Ein bisschen Harz mal zwischendurch...
Autor: Martina | geschrieben am Mi, 11 Jan 2012 13:16:51
Aus dem frühlingshaften Sonnenschein Sachsen-Anhalts fuhren wir in den Oberharz, um uns dort einige schöne Tage zu gönnen und fanden dort - wider Erwarten - eine Schneelandschaft vor. Das ''Haus am Hochwald'' bot uns wieder ein gutes Gastquartier, sodass unsere Erholung trotzdem nicht zu kurz kam.

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War das Wetter für uns günstig, erwanderten wir die unmittelbare Umgebung und war es das nicht, so besuchten wir unverdrossen die Museen, besichtigten Kirchen und Bergwerke. Dadurch erhielten diese Tage ihr sehr abwechslungsreiches Programm und es konnte bei uns keine Langeweile aufkommen.

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Die Strecken auf den Ringwegen, die sonst immer durch den dichten Wald geführt hatten, waren arg vom Windbruch betroffen und offenbarten die immensen Schäden, die sowohl die letzten Stürme, als auch die Brüche durch die Lasten des Nassschnees im Harz hinterlassen haben.

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Hat man ausschließlich nur Sonnenschein, meidet man selbst die interessantesten Einrichtungen. Bei Regen und Schneegestöber jedoch erinnert man sich daran, dass man auch etwas für die Bildung tun kann. Nach diesem Urlaub kennen wir die Stabkirche in Hahnenklee, das Uhrenmuseum von Bad Grund und die Iberger Tropfsteinhöhle von innen. Auch die Fachwerkhäuser der Goslaer Innenstadt waren sehenswert. Zufrieden und gut erholt kehrten wir heim und holten unsere Schweinchen aus der TP ab.

Milder Januar 2012 - blühen die Pflanzen noch...
Autor: Martina | geschrieben am Do, 05 Jan 2012 19:21:13
...oder blühen sie schon wieder? So eindeutig ist das in diesem Jahr nicht festzustellen.

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Die Frühblüher schieben sich langsam aber sicher schon aus dem Boden und einige Schneeglöckchen, die an geschütztem Standort viel Sonnenschein abbekommen, haben es ganz besonders eilig gehabt. Sie sind nicht nur ansatzweise als Glöckchen zu erkennen, sondern sogar fertig ausgebildet und auch schon aufgeblüht.

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Nur mal so zum Vergleichen: Im Januar des letzten Jahres waren wir von Schneemassen zugeschüttet und es war an solche Blütenkapriolen nicht im Entferntesten zu denken.

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Aber ganz ehrlich - wer von uns hier im Flachland braucht den Schnee? Ich garantiert nicht, denn es geht ganz gut so ohne...

Willkommen im neuen Jahr...
Autor: Martina | geschrieben am So, 01 Jan 2012 20:45:32
Viele gute Wünsche senden wir nach allen Seiten, dass sämtliche sinnvollen Vorstellungen in Erfüllung gehen und dass der Sack mit der Gesundheit für das ganze Jahr ausreichen möge.

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Nach einer schönen kleinen Silvesterfeier und einem reichlichen Zuguck-Feuerwerk rutschten wir gut in das neue Jahr hinein. Auf ein frohes neues Jahr stießen wir mit einem Gläschen Sekt an und zogen danach noch eine Weile um die Häuser.
Schon zeitig am Morgen hatten wir ausgeschlafen und machten uns auf den Weg zum Zoo. Schließlich regnete es ja nicht. Leider fing der Regen aber während der Zooführung an, doch dieser Guss war mit dem Regenschirm beherrschbar und er hörte auch nach einer Weile wieder auf. Zum Rundgang gehörte die Fütterung der Pinguine und der Seebären und war sehr interessant. Mit tollen Tierfotos kamen wir am Nachmittag wieder sehr zufrieden nach Hause. So kann es 2012 weiter gehen...

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Immer in Bewegung - denn nur wer rastet, der rostet...
Autor: Martina | geschrieben am Sa, 31 Dez 2011 18:22:24
Jeden Tag sind wir unterwegs - natürlich auf Schusters Rappen. In diesem Jahr lässt die Witterung so etwas locker zu und wir wissen außerdem auch genau, dass die Futterkrippe nicht das einzige Ziel ist, das man anpeilen kann. Wir machen die Stadt unsicher und nutzen den Dezembersonnenschein aus. Wir marschierten unverdrossen unsere Runde durch den Südpark...

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Dass Halle an der Saale liegt, ist unser Vorteil - entlang des Flusses lässt es sich auf schönen Wegen gut laufen und die Sehenswürdigkeiten liegen gleich in aller Nähe.

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Eine weitere tolle Möglichkeit bietet uns die Benutzung unserer Zoo-Jahreskarte, mit der wir unserem schönen halleschen Bergzoo einen Besuch abstatten können. Da gibt es immer wieder etwas zu sehen.

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Mal sehen, ob wir für die Zooführung am Neujahrsmorgen das geeignete Wetter bekommen...

Schlesisch getafelt bei Uschi und Werner
Autor: Admin | geschrieben am Do, 29 Dez 2011 22:54:11
Gewöhnungsbedürftig ist der Geschmack zwar bei diesem echt schlesischen Gericht gewesen, aber dennoch schmeckte es uns auch in diesem Jahr wieder ganz hervorragend. Aus Kassler, schlesischer Weißwurst, Krakauer, Sauerkraut und Biersoße mit Petersilienwurzel entstand eine unverwechselbare Mischung, bei der die einzelnen Zutaten nicht mehr herauszukosten sind.

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Wir bedanken uns herzlich bei unseren Freunden für die Einladung, die reichliche Bewirtung und für den unterhaltsamen Spieleabend, bei dem wir wieder viel Spaß hatten.

Bei dieser Gelegenheit haben wir uns auch gleich ein paar vielversprechende Reiseziele für's neue Jahr 2012 ausgewählt. Es geht hinaus in die Ferne und natürlich wieder gemeinsam - nur wohin genau, das wird jetzt noch nicht verraten...

Die Pläne jedenfalls sind schon mal eine richtig runde Sache...

Der Alltag hat uns wieder...
Autor: Martina | geschrieben am Die, 27 Dez 2011 20:28:10
und die normalen Verpflichtungen greifen nach uns. Unsere erste Anlieferung ist schon eingetroffen und morgen früh müssen wir wieder zur Arbeit antreten. Heute war für uns noch ein Tag, den wir mit Fug und Recht als ''dritten Feiertag'' ansehen konnten. Wir benutzten ihn für einen langen Spaziergang, jedenfalls für so einen langen, wie ich ihn mit meiner Verletzung gerade noch bewältigen konnte.

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Jetzt natürlich ist meine Leistungsgrenze erst einmal erreicht. Aber im Sitzen können wir mit Feuereifer Pläne schmieden für die vor uns liegende Zeit. Das lenkt gründlich ab von dem, was noch belastend und hinderlich ist. Es gibt wahrlich Schlimmeres... Oder denken wir lieber an die schönen Feiertage, die hinter uns liegen. Alles wird gut werden, wenn wir nur fest genug daran glauben und etwas dafür tun. Nur Nichtstun ist schädlich.

Auch 2011 wurde Weihnachten ein entspanntes Familienfest
Autor: Martina | geschrieben am So, 25 Dez 2011 um 23:56 Uhr
...sehr viel Zeit kosteten uns die Einkäufe unmittelbar vor dem Fest nicht mehr, denn längst war alles schon besorgt. Auch die Bescherung wurde eine ganz ruhige - wir tranken zufrieden unseren Spezial-Kaffee und es gab auch ein bisschen Stolle dazu. Die schlanke Linie lebe!!

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Unser kleiner Adventskranz strahlte mit seinen neuen vier Kerzen schön gleichmäßig und auch unser alljährlich benutztes Weihnachtsbäumchen machte es uns im Zimmer gemütlich. Draußen regnete es leise vor sich hin - es schnete keine weihnachtlichen Schneeflöckchen in diesem Jahr. Wir jedenfalls verzichten darauf - beim Gedanken an die Schneeverwehungen des Vorjahres - ohne jedes Bedauern.

Ein Highlight war für uns die Bescherung für unsere Meerschweinchen, die das zwar nicht verstehen, es aber durchaus schnell begreifen, dass dabei für sie ein paar Leckereien außer der Reihe abfallen.
Ihre Modelgage sozusagen...

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Am ersten Weihnachtsfeiertag waren wir nach Querfurt zu Stefanie und Andreas eingeladen. Da seine Mutti nach einem schlimmen Sturz noch immer krank und gebrechlich ist, Steffi und er sie aber nicht aus unserer üblichen Zusammenkunft ausschließen wollten, trafen wir uns nicht wie in all den anderen Jahren im festlich geschmückten Wohnzimmer. Dazu hätte Edith die Treppe steigen müssen - was sie ja noch gar nicht wieder kann.

Stefanie und ihr Andreas hatten mit freundlicher Selbstverständlichkeit ihre Festtafel ebenerdig und auch barrierefrei hergerichtet. Dazu haben sie in dem neu ausgebauten Raum, der erst in diesem Jahr zur Oktoberparty fertiggestellt wurde, sogar einen zusätzlichen Weihnachtsbaum festlich geschmückt.

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Nach der fröhlichen Bescherung gab es den Nachmittagskaffee mit Stolle und Steffis selbstgebackener Donauwelle. Wir hatten uns so viel zu erzählen, denn sehr oft haben wir uns in der letzten Zeit nicht sehen können. Steffi hatte gar keine Zeit übrig, da sie durch die arbeitsplatzbedingten und übermäßig langen Fahrtwege & -zeiten sowie auch häusliche Verpflichtungen sehr in Anspruch genommen war. Umso fröhlicher ging es jetzt zu. Wie im Fluge vergingen für uns alle die Stunden....

Zwar haben wir den Raum unmittelbar nach der Fertigstellung schon gesehen und haben auch seine Ausstattung als zusätzliches Wohnzimmer wahrgenommen, aber erst heute und dann in genau dieser Familienkonstellation lag der Zugewinn der geleisteten Arbeit so deutlich auf der Hand. Vater würdigte das auch seinem Schwiegersohn Andreas. Nur seinem unermüdlichen Fleiß und seinem handwerklichen Geschick ist es zu danken, dass wir hier und jetzt so gemütlich, fröhlich und vor allem auch gemeinsam Weihnachten feiern können.
Mauern, verputzen, tapezieren, die Elektroarbeiten, der Heizungseinbau, der Fußboden, das Verlegen der Beläge, die Deckentäfelung...und dabei hat Andreas immer den Ausgleich gesucht und gefunden, dass das Ungleiche angeglichen, das Schiefe gerichtet und das Unschöne schön gemacht wurde. Herausgekommen ist ein Schmuckstück und eine glanzvolle Meisterleistung, vor der jeder den Hut ziehen muss. Das musste einfach mal gesagt werden - die investierte Zeit hat sich wahrlich gelohnt. Davon kann sich manch einer eine gewaltige Scheibe abschneiden.

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Sehr fröhlich, zufrieden und gaaaaaanz schön späät, aber wohlbehalten, landeten wir wieder zu Hause.
Vielen Dank für den schönen Tag an Stefanie, Andreas und Edith...

Unser Rückblick auf 2011,
Autor: Martina | geschrieben am Mi, 21 Dez 2011 23:15:20
...auf dieses ereignisreiche Jahr, lohnt sich,denn jeder einzelne Monat hatte uns seine Highlights zu
bieten. Allerdings - wie überall: es liegen Freud und Leid dicht beeinander.

Auf das neue Jahr stießen wir unter dem Triumphbogen in der Weltstadt Paris an - unspektakulär und ohne Feuerwerk - das gibt es in Paris nämlich nicht...

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Sport und Wellness waren im Sporthotel ''Harzer Land'' in Allrode angesagt. Dort feierten wir auch Vaters Geburtstag und fuhren interessante Ziele der Umgebung an.

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Schon Ende Februar entführte uns eine Kurreise ins Tschechische Isergebirge und damit wieder in eine
ereignisreiche Zeitspanne und brachte uns neben Erholung auch viel Spaß. Zu sechst nahmen wir alle Angebote unseres Hotels wahr.

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Im wunderschönen Monat Mai feierten wir beim Hajo in einer großen Familien- und Freundesrunde unsere Rubinhochzeit, das vierzigjährige Ehe-Jubiläum. Wir waren eine fröhliche Gesellschaft, so war es den vergangenen 40 Jahren auch angemessen...

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Noch bevor wir zu unserer Reise nach Norwegen aufbrachen, ist mein Meerschweinchen Hoppel schwer
krank geworden und leider am 28. Juni gestorben. Das hat uns sehr traurig gemacht. Das Hoppelchen fehlt seither im Schweinekäfig und wird von allen vermisst.

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Wir werden ihn nicht vergessen können, nicht seinen Übermut und auch nicht seine Anhänglichkeit.

Die Norwegen-Rundreise im Sommer war uns ein unvergessliches Erlebnis. Wir brachten traumhaft
schöne Fotos mit nach Hause. Unser digitaler Bilderrahmen zeigt uns nun eine norwegische Fotoschau.

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Im August wurde in Dresden unser zweites Enkelkind geboren. Auf die Geburtsbenachrichtigung hin schickten wir für beide Kinder ein liebevoll gepacktes Paket ab. Ein Stück Hoffnung war es für uns, als ein Dankeschön in Form von Kinder-Fotos in unseren Postkasten flatterte.

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In den Schreibgruppen, zu denen ich gehöre, gab es zahlreiche Lesungen und auch zwei Bücher sind erschienen. Das eine Buch - ''Tür aus den Angeln'' - erschien pünktlich zur Leipziger Buchmesse und das zweite Buch, der in Zusammenarbeit mit dem Fotoclub Inspiration erarbeiteter Foto-Lyrik-Band ''Ich möchte mit ihm reisen...'' kam im Oktober zum Verkauf.

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Im November waren wir in Italien, am Gardasee, besuchten bei strahlendem Sonnenschein Venedig, wandelten auf Shakespeares Spuren durch Verona und erholten uns bestens. Die Fotos dieser Reise sind noch nicht alle ausgewertet - wir haben schließlich auch noch Arbeiten, die erledigt werden müssen...

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Leider hatte ich in Italien einen Unfall, dessen Folgen mir auch jetzt immer noch zu schaffen machen und der mir mit großer Wahrscheinlichkeit noch eine OP bescheren wird...

Als ich bei meinem Meerschwein Teddy einen Tumor an der rechten Körperseite ertastete, war zuerst guter Rat teuer, was nun zu machen ist. Die Geschwulst wuchs aber sehr schnell und wir mussten uns deshalb auch schnell entschließen, ihm eine Chance zu geben: so wurde er am 2. Dezember operiert, obwohl er schon fünf Jahre alt ist und das Narkoserisiko nicht zu unterschätzen ist.
Teddy hat alles sehr gut überstanden. Über die Riesenwunde wächst schon wieder das Fell. Teddy rennt und springt bereits wieder, als wolle er sagen - er nehme jetzt die nächsten fünf Jahre in Angriff. Das macht uns froh, unsere Entscheidung war also goldrichtig.

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Natürlich mussten wir Teddy für einige Zeit auf Tüchern halten, aber das ließ sich bei dem sauberen Tierchen leicht praktizieren. Am schönsten fand er die Besuchszeiten, in denen Clarissa zu ihm durfte.
Da konnte er sich ausgiebig bedauern lassen und hatte bei ihr Narrenfreiheit. Erst als es ihm wieder besser ging, wies sie ihn zurück auf seinen Platz der Rangordnung. Sie bemerkte das als Erste und reagierte sofort darauf. Das Leitschwein ist schließlich sie.

Am 18. Dezember feierte unser Enkelkind Maury seinen zweiten Geburtstag. Zwar waren wir nicht bei ihm, aber wir haben ihm eine Geburtstagsüberraschung geschickt und hegen die Hoffnung, dass ihm Oma und Opa doch einmal wichtige Bezugspersonen werden könnten.
Bisher haben wir die beiden Kinder ja erst einmal gesehen.

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Der Hubschrauber sei genau das Richtige für ihn gewesen, erfuhren wir aus einer Mail mit angehängten Geburtstagsbildern, und dass er sich darüber gefreut hat. Haben wir also auch hierbei richtig gewählt.

Jetzt geht es mit Riesenschritten auf das Weihnachtsfest 2011 zu und das wird natürlich auch bei uns gebührend gefeiert werden. Zum Jahreswechsel werden wir daheim bleiben. Unsere Erkältung kurieren wir hoffentlich bis dahin gründlich aus, damit das neue Jahr gut starten kann.